Cutscenes

Mittwoch, 21. Februar 2007

And so it begins

Cooles Bild (c) by Brom
Fast begraben unter Stößen arkaner Paraphernalien und Pergamentrollen in einem kleinen dunklen Zimmer das nur von dem fahlen leuchten einer Kristallkugel erhellt wird sitzt ein Drow in reich mit Runen bestickter Robe. Seinen durchdringenden Blick auf die Kugel gerichtet und auf die Szene die sie enthüllt.

Eine Szene wie, sie dunkler nicht sein könnte: spielt sie sich doch in der Hölle selbst ab. Feurige Geysire von schwarzen Flammen brechen aus dem grauen Steinboden zwischen denen eine Patrouille Kettenteufeln von allen Seiten von einer Horde kleiner Dämonen angegriffen wird. Mit wirbelnden, scharfen Kettenwaffen versuchen sich die Teufel die Vielzahl der kleinen Dämonen vom Leib zu halten, deren schwarzes Blut zischend auf den Boden aus grauem Staub und Steinen auftrifft. Das Erwehren gelänge ihnen sicher, wäre da nicht der hünenhafte Glabrezu mit seinen riesigen Scherenhänden, der den Teufeln arg zusetzte und langsam einen nach dem anderen in seinen vier Klaunenhänden zerriss.

So wild auch der Kampf tobte und so tobend wie die Teufel sich versuchten der Dämonen zu erwehren war dies nicht der Grund warum der durchdringende Blick des dunkelelfischen Zauberers auf der Gruppe lag. Nein der Grund des Blickes befand sich weiter hinten und bewegte sich halb fliegend, halb springend auf die Gruppe zu: ein dem Aussehen nach junger Dunkelelf mit flatterndem Umhang in dessen Linken eine diamantene Klinge ruhte und dessen rechte Hand ein Knochenszepter, das von einem kleinen Drachenkopf geziert war, hielt. Auf Toril wäre es dem Magier wohl nur schwer gelungen diesen Drow so zu beobachten – waren hier dessen Schutzvorkehrungen zu stark – aber in der Hölle glühte er förmlich unter den Blicken des Beobachters vor Magie - mächtiger Magie. Magie die stark genug war um dem geheimen Beobachter Sorgen zu bereiten. Denn obgleich er nicht viel über diesen Drow in Erfahrung bringen konnte, war das was er wusste wohl mehr als viele andere herausfinden hätten können, nämlich dass derselbige sich Darkmoon nannte und dass er aus Menzoberranzan stammte.
Letzteres war es, das den Beobachter sorgenvoll stimmte, war doch sonst nichts über ihn bekannt und gab es kein Haus das einmal einen Hausmagier mit Namen Darkmoon unter sich hatte. Und war dieser Darkmoon dennoch einer der ihm – zusammen mit einem anderen – gefährlich werden könnte. Der Name des anderen war: Dyrr.

Und was den Beobachter auch innerlich sorgenvoll machte war, dass weder das Knochenszepter noch die schwarze Onyxhalskette des Drow unter seinem Blick als magisch zu erkennen war: und das wo er doch wusste das fast die ganze Ausrüstung dieses Darkmoon magisch war und dass das Szepter einen Schwall von Säure spucken konnte … und nur die mächtigste Art von magischen Gegenständen konnte als solche magisch nicht identifiziert werden: Artefakte. Und auch unter diesen nur die mächtigsten …

Dieser Drow nun rannte auf die wütenden Dämonen zu und der Beobachter machte sich bereit den nächsten magischen Effekt seines Gegners zu studieren der sich mit Sicherheit mit einer Explosion von Säure umgeben würde, die stark genug war sogar diese Dämonen hinwegzuwaschen – ein Schicksal dass den letzten 3 teuflischen Gruppen widerfahren war die Darkmoon schon in der Hölle getroffen hatte seitdem ihn der dunkelelfische Magier beobachtete. Doch irgendetwas suchte dieser Darkmoon …

Da. Der Glabrezu legte gerade seine Klauen um einen der Kettenteufel um diesen in der Luft zu zerreissen als sich ein magischer Schimmer um den Kettenteufel legte und … Unter einem frustrierten Schrei von Darkmoon der Teufel plötzlich aus den Klauen des Dämons verschwand.

Die erste Überlegung des Beobachters war: dass der Teufel wohl durch einen Zauber von Darkmoon vernichtet worden war, aber dann sah er in der Kristallkugel des frustrierte Gesicht dieses gefährlichen Magiers und da kam es ihm: Gerade in diesem Moment muss wohl jemand auf der Prime den Kettenteufel beschwört haben. Komischer Zufall …

Mit einem Schrei zerriss Darkmoon jedoch das Grübeln des Beobachters und lenkte dessen Blick zurück auf die höllische Sezenerie. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie unter der Explosion von vier riesigen, glühenden Steinsbrocken die Horde von Dämonen und Teufeln mit einem Inferno aus Säure vom Gesicht der Hölle weggewaschen wurden. Noch kurz waren deren Schreie zu hören als sie sich zersetzten, dann war ausser dem Zischen von der ganzen Gruppe nichts mehr zu sehen.

Die von magischen Ringen geschmückte Hand es Beobachters strich gedankenverloren über die Kristallkugel und beendete deren Aktivität. Höchst seltsam was hier vorgefallen wäre. Den letzten Zauber hatte er jedenfalls erkannt: ein Meteoren Schauer der nicht in Feuer sondern in Säure explodierte. Falls er jemals gegen diesen Darkmoon kämpfen sollte wäre es wohl klug vorher auf eins nicht zu vergessen: einen mächtigen Schutz gegen Säure. Mit diesem Gedanken rief er einen seiner Lehrlinge zu sich: „Bringt mir den Kodex des schwarzen Drachens Drykshar es wird Zeit dass ich mich mit Säure-Zaubern beschäftige.“
Die Antwort des Baenre Lehrlings war einfach eine Verbeugung und ein: „Sehrwohl Erzmagier.“

Doch an etwas vergass er zu denken: Warum anscheinend der Darkmoon anscheinend so frustriert war gerade diesen Teufel zu verlieren ...

Cooles Bild (c) by Brom

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