Dienstag, 27. Februar 2007

16. Abend

(c) by Lockwood
Zusammenfassung der Session vom 27. Februar 2007 by Dave:

Tharon erforschte noch kurz den anderen aufgang (entdeckte aber nur einen schlafenden Ork dem er den Geldbeutel wegnahm) bevor wir versuchten die Doppeltüre zu öffnen - diese war jedoch durch ein magisches Schloss gesichert und widersetzte sich unseren Bemühungen.
Negresco fasste sich ein Herz und schlich ohne Lichtquelle die Stufen hinunter um zu erkunden was da war - in der darunterliegenden Ebene fand er 3 Sarkophage aber keine Feinde, darum schlich er noch weiter hinunter und stand 2 mit Keulen bewaffneten Orks gegenüber die ihn sofort attackierten und schwer verletzten (im Gegenzug erwischte er einen der beiden mit seinen Ketten). Nedylene bemerkte dass sich 2 Stockwerke darunter Schatten schnell bewegten und forderte die anderen auf mit ihr zu kommen; Gemeinsam liefen die Helden hinunter (nur Keldorn und Zargyl gingen langsamer da sie keinen Sturz riskieren wollten) Inzwischen war Negresko in arger Bedrängnis da er einen der Angreifer zwar ausgeschaltet hatte, der andere ihn jedoch mit seiner Keule halbtot geprügelt hatte und von hinten ein Wolf und
2 weitere Orks herangestürmt kamen. Da traf hilfe ein und Onka, Knark und Tharon halfen ihm dabei, die Angreifer auszuschalten. Anscheinend gab es auf dieser Etage 3 Türen - 2 davon waren verschlossen, die dritte jedoch geöffnet und man sah flackernde Feuer und hörte lautes Hämmern - anscheinend befand sich hier eine Schmiede. Tharon schlich wieder vor und entdeckte 12 Hämmernde Orks sowie einen grösseren Ork mit Rot - leuchtenden Augen. Wir beschlossen, sie geteilt herauszulocken und Tharon machte täuschend echt einen Ork nach der 4 der Orks aufforderte, ihm zu helfen; wir warteten hinter den Türen auf die armen und metzelten sie nieder. Die anderen 8 kamen ebenfalls herangestürmt, liefen jedoch geradewegs in einen Spinnenschwarm von Nedylene der gleich 4 der Orks auffrass; die anderen wurden von Knark und den anderen erledigt und auch der Grosse Ork fiel nach Schlägen von Knark, Onka und Negresko. Weiter hinten entdeckten wir eine Waffenkammer mit einigen gut gefertigten Waffen und einen Gang der in die Tiefe führte; Tharon scoutete nach vorne und bemerkte 2 Wachen.
Schnell wurde ein Plan ersonnen - während Tharon einen anschiessen und anlocken würde warteten Onka und Keldorn in dem Gang um sie gebührend zu empfangen während Negresko, Knark, Nedylene und Zargyl die normale Treppe herunterkommen und die Wachen von hinten attackieren würden. Leider lief einer der beiden Wachleute davon und holte wohl hilfe während der andere schnell überwältigt war; Negresko und die anderen attackierten 2 weitere Wachleute und besiegten sie als plötzlich aus dem Gang in den der flüchtende Verschwunden war unzählige Orks auftauchten die von Onka und Knark niedergemacht wurden. Eine Grosse Doppeltüre schwang auf und heraus kamen 4 Orks die von 2 Salven magischer Geschosse von Zargyl und Tharon getötet wurden. Negresko lief auf die Türe zu und fand einen Ritualkreis mit
je einem gefesselten Menschen an den Eckpunkten eines Pentagrammes, in dessen Mitte ein Riesiger Ork mit Rot leuchtenden Augen Stand der einen grossen Hammer hielt (Thrull) welchen er sofort gegen Negresko schwang und ihn mit einem Schlag fast ausser Gefecht setzte. In der Zwischenzeit war hinter den andern Orks ein Schamane aufgetaucht und hatte Knark mit einem Flammenden Strahl verwundet, Onka schlug dafür den vorletzten seiner Leibwächter nieder bevor sie dem Schamanen
ebenfalls einen harten Schlag versetzte der sie dafür im Gegenzug mit Flammenstrahlen aus seinen Händen verletzte. Gemeinsam mit Knark schaffte sie es aber den Schamanen zu töten bevor er mehr Schaden anrichten konnte.

In der Zwischenzeit waren die anderen geschockt von der Macht des Thrull und Keldorn richtete ein Gebet an Lathander ihm beizustehen wodurch Thrull plötzlich erstarrte! Schnell trat Nedylene heran und Schmetterte ihm den Streitkolben gegen den Kehlkopf wodurch Thrull jämmerlich erstickte - der mächtige Warlord war besiegt! Seine Haustier-Echse fand das allerdings gar nicht gut und ging auf Nedylene los die ausserdem aus dem Hinterhalt mit Pfeilen gespickt und schwer verwundet wurde, der einschreitende Zargyl wurde von der Echse halbtotgebissen bevor sie durch Keldorn erschlagen wurde.
Inzwischen hatte Nedylene auch den versteckten Angreifer entdeckt und mit einem Schwarzen Bolzen getroffen wodurch sich der Angreifer nicht mehr gegen Negreskos Schläge wehren konnte und zu Boden ging - die Helden waren siegreich!

(c) Dubisch

Mittwoch, 21. Februar 2007

And so it begins

Cooles Bild (c) by Brom
Fast begraben unter Stößen arkaner Paraphernalien und Pergamentrollen in einem kleinen dunklen Zimmer das nur von dem fahlen leuchten einer Kristallkugel erhellt wird sitzt ein Drow in reich mit Runen bestickter Robe. Seinen durchdringenden Blick auf die Kugel gerichtet und auf die Szene die sie enthüllt.

Eine Szene wie, sie dunkler nicht sein könnte: spielt sie sich doch in der Hölle selbst ab. Feurige Geysire von schwarzen Flammen brechen aus dem grauen Steinboden zwischen denen eine Patrouille Kettenteufeln von allen Seiten von einer Horde kleiner Dämonen angegriffen wird. Mit wirbelnden, scharfen Kettenwaffen versuchen sich die Teufel die Vielzahl der kleinen Dämonen vom Leib zu halten, deren schwarzes Blut zischend auf den Boden aus grauem Staub und Steinen auftrifft. Das Erwehren gelänge ihnen sicher, wäre da nicht der hünenhafte Glabrezu mit seinen riesigen Scherenhänden, der den Teufeln arg zusetzte und langsam einen nach dem anderen in seinen vier Klaunenhänden zerriss.

So wild auch der Kampf tobte und so tobend wie die Teufel sich versuchten der Dämonen zu erwehren war dies nicht der Grund warum der durchdringende Blick des dunkelelfischen Zauberers auf der Gruppe lag. Nein der Grund des Blickes befand sich weiter hinten und bewegte sich halb fliegend, halb springend auf die Gruppe zu: ein dem Aussehen nach junger Dunkelelf mit flatterndem Umhang in dessen Linken eine diamantene Klinge ruhte und dessen rechte Hand ein Knochenszepter, das von einem kleinen Drachenkopf geziert war, hielt. Auf Toril wäre es dem Magier wohl nur schwer gelungen diesen Drow so zu beobachten – waren hier dessen Schutzvorkehrungen zu stark – aber in der Hölle glühte er förmlich unter den Blicken des Beobachters vor Magie - mächtiger Magie. Magie die stark genug war um dem geheimen Beobachter Sorgen zu bereiten. Denn obgleich er nicht viel über diesen Drow in Erfahrung bringen konnte, war das was er wusste wohl mehr als viele andere herausfinden hätten können, nämlich dass derselbige sich Darkmoon nannte und dass er aus Menzoberranzan stammte.
Letzteres war es, das den Beobachter sorgenvoll stimmte, war doch sonst nichts über ihn bekannt und gab es kein Haus das einmal einen Hausmagier mit Namen Darkmoon unter sich hatte. Und war dieser Darkmoon dennoch einer der ihm – zusammen mit einem anderen – gefährlich werden könnte. Der Name des anderen war: Dyrr.

Und was den Beobachter auch innerlich sorgenvoll machte war, dass weder das Knochenszepter noch die schwarze Onyxhalskette des Drow unter seinem Blick als magisch zu erkennen war: und das wo er doch wusste das fast die ganze Ausrüstung dieses Darkmoon magisch war und dass das Szepter einen Schwall von Säure spucken konnte … und nur die mächtigste Art von magischen Gegenständen konnte als solche magisch nicht identifiziert werden: Artefakte. Und auch unter diesen nur die mächtigsten …

Dieser Drow nun rannte auf die wütenden Dämonen zu und der Beobachter machte sich bereit den nächsten magischen Effekt seines Gegners zu studieren der sich mit Sicherheit mit einer Explosion von Säure umgeben würde, die stark genug war sogar diese Dämonen hinwegzuwaschen – ein Schicksal dass den letzten 3 teuflischen Gruppen widerfahren war die Darkmoon schon in der Hölle getroffen hatte seitdem ihn der dunkelelfische Magier beobachtete. Doch irgendetwas suchte dieser Darkmoon …

Da. Der Glabrezu legte gerade seine Klauen um einen der Kettenteufel um diesen in der Luft zu zerreissen als sich ein magischer Schimmer um den Kettenteufel legte und … Unter einem frustrierten Schrei von Darkmoon der Teufel plötzlich aus den Klauen des Dämons verschwand.

Die erste Überlegung des Beobachters war: dass der Teufel wohl durch einen Zauber von Darkmoon vernichtet worden war, aber dann sah er in der Kristallkugel des frustrierte Gesicht dieses gefährlichen Magiers und da kam es ihm: Gerade in diesem Moment muss wohl jemand auf der Prime den Kettenteufel beschwört haben. Komischer Zufall …

Mit einem Schrei zerriss Darkmoon jedoch das Grübeln des Beobachters und lenkte dessen Blick zurück auf die höllische Sezenerie. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen wie unter der Explosion von vier riesigen, glühenden Steinsbrocken die Horde von Dämonen und Teufeln mit einem Inferno aus Säure vom Gesicht der Hölle weggewaschen wurden. Noch kurz waren deren Schreie zu hören als sie sich zersetzten, dann war ausser dem Zischen von der ganzen Gruppe nichts mehr zu sehen.

Die von magischen Ringen geschmückte Hand es Beobachters strich gedankenverloren über die Kristallkugel und beendete deren Aktivität. Höchst seltsam was hier vorgefallen wäre. Den letzten Zauber hatte er jedenfalls erkannt: ein Meteoren Schauer der nicht in Feuer sondern in Säure explodierte. Falls er jemals gegen diesen Darkmoon kämpfen sollte wäre es wohl klug vorher auf eins nicht zu vergessen: einen mächtigen Schutz gegen Säure. Mit diesem Gedanken rief er einen seiner Lehrlinge zu sich: „Bringt mir den Kodex des schwarzen Drachens Drykshar es wird Zeit dass ich mich mit Säure-Zaubern beschäftige.“
Die Antwort des Baenre Lehrlings war einfach eine Verbeugung und ein: „Sehrwohl Erzmagier.“

Doch an etwas vergass er zu denken: Warum anscheinend der Darkmoon anscheinend so frustriert war gerade diesen Teufel zu verlieren ...

Cooles Bild (c) by Brom

Dienstag, 13. Februar 2007

15. Abend

Zusammenfassung der Session vom 12. Februar 2007 by Dave:

Da die Gruppe in einem der Räume überrascht wurde konnten die orks ihre Zahlenmässige Überlegenheit nicht ausnutzen;Onka blockierte die Türe, links und rechts davon standen Nedylene und Knark und gemeinsam türmten sie Orkleiche über Orkleiche vor sich auf. Als der Haufen schon zu gross wurde warf Onka die orkleichen auf die anderen Orks und begrub einen von ihnen
darunter, die anderen inkl. des ogers stürmten weiter an und wurden allesamt erschlagen. Nachdem sie schon Knietief im Orkblut standen griff auch noch ein Wyvern und ein Hellebardenträger in das Geschehen ein und schafften es, Onka schwer zu verwunden, die daraufhin mit Knark die Plätze tauschte und von Keldorn geheilt wurde. Nach langer, harter Schlacht bei der der Wyvern wild um sich schlug und mehrere Helden verletzte sowie der Hellebardenträger weiter auf Onka einschlug (sie parierte zum Glück einige seiner Schläge) lagen schliesslich auch diese beiden tot vor den Helden, doch noch immer stürmten Orks heran, diesmal mit Speeren und Bögen bewaffnet. Endlich waren auch diese besiegt und stille kehrte ein. Bei dem Hellebardenträger fanden
sich 2 Tränke die sofort verteilt wurden. Nedylene entdeckte in einem der noch stehenden Gebäude ein flackerndes Licht und schickte Zargyl hin um nachzusehen, dieser verkleidete sich wieder als Ork um nachzusehen und berichtete von ca 10 Orks die dort bei einem Feuer sassen und sich betranken; man beschloss, sie links liegen zu lassen da sie in ihrem Zustand wohl eh keine Gefahr darstellten.

Inzwischen hatte Tharon den "Thronsaal" der Burg entdeckt, der Thron selbst war in den unteren Teil einer grossen Statue eines einäugigen Orkgottes gemeisselt, mit einem Edelstein als Auge ,den Tharon auch sofort herausnahm. Tharon entdeckte eine Küche mit einem geheimgang, liess den Gang jedoch erstmal sein und stieg die Stufen zum Orklager hoch, der Boden hier war allerdings brüchig und Tharon fiel runter. Auch die nächsten beiden versuche
klappten nicht, weshalb Onka, die die fallenden Deckenteile gehört hatte, das Loch in der Decke einfach übersprang und auf der anderen Seite eine Grosse Truhe fand, in der sich neben einem grossen Goldschatz auch 2 Tränke fanden (einen davon erhielt Cinphi um die schädlichen Auswirkungen des Tausendfüsslergiftes zu neutralisieren).

Danach wurde Tharon den Geheimgang hinuntergeschickt um nachzusehen was sich da unten fand; da er leider in der Funsternis nicht sehen konnte wurde ihm ein bischen mit der Lampe hinterhergeleuchtet. Unten kam er in einen Oktagonalen Raum und entdeckte grade rechtzeitig dass ein Orkwächter auf ihn einstechen wollte, dieser fing sich zwar sofort 2 Schläge mit den Schwertern ein, verwundete aber im Gegenzug Tharon sodass dieser seine Tränke schluckte und wieder hoch kam. Da leider die Orkwachen ihm nicht folgten (dafür aber laut ALARM schrien) wurden die 3 Helden mit Dunkelsicht (Nedylene, Zargyl, Knark) vorgeschickt und lieferten sich mit den 4 Wachen ein heftiges Gefecht im verlaufe dessen alle Orkwachen getötet wurden. Der Raum unten zeigte Orkgötter die gerade die Welt formten sowie 3 intakte und zerstörte Orkstatue, eine Grosse verschlossene Doppeltüre und ein Grosses Loch im Boden durch das man einen Wasserfall rauschen hörte und eine weitere "etage" des Höhlenkomplexes sah.

Montag, 5. Februar 2007

13. Abend

Die Gruppe beobachtete das Orklager aus einiger Entfernung und beratschlagte was zu tun sein – ein Stille – Bolzen wurde erschaffen den Tharon mitnehmen sollte um so näher an das Lager heranzukommen

Tharon schlich sich näher an das Orklager heran und entdeckte 2 Wachen am Lagerfeuer – Knark hatte sich jedoch an ihn drangeheftet. Zusammen konnten sie (nachdem sie knapp ausserhalb des Bolzen – Radius gerobbt waren) belauschen wie die Wachen darüber sprachen dass sie hier den unwichtigen Aussenposten bewachen müssen während in der Festung Xul Jarak das Ritual in 4 Tagen starten würde, nichtmal die Gefangenen hätte man anknabbern dürfen da sie wohl für das Ritual benötigt wurden.

Tharon schlich wieder zurück und pläne zur einnahme des Lagers wurden erstellt. Mittlerweile war jedoch Knark mit dem Stille bolzen weiter vorgedrungen und wollte von der Seite das Lager angreifen, wurde jedoch bemerkt und die Wachen öffneten einen Käfig im Lager, aus dem ein riesiges Wildschwein herausstürmte. Während Knark unter seinen kräftigen Bissen zu leiden hatte (aber ebenso hart zurückschlug) stürmte der Rest nach vorne und schlug die wachen nieder, Vier orks die aus einem der Zelte kamen wurden sofort von einem Zauber von Keldorn vernichtet als Sonnenlicht sie verbrannte. Negresco zerfetzte zwei weitere mit seinen Ketten, Onka und Knark erledigten gemeinsam das Wildschwein, doch als man das verbliebene Zelt öffnen wollte wurde Keldorn attackiert und konnte grade noch sein Schild hochreissen. Einer der Orks die sich in dem Zelt befanden wurde von Onka sofort erschlagen, der andere wurde von Tharon attackiert (der sich hingelegt hatte und unter der Zeltwand durchgeschossen hatte) doch der Ork überlebte den Angriff und zerfetzte die Rückwand mit seiner axt, um auf den am boden liegenden Tharon einzuschlagen der gerade noch ausweichen konnte. Der ork wurde aber von Knark überwältigt und bewusstlos geschlagen (Cinphi hatte in der Zwischenzeit auch 2 Orks mit ihren Pfeilen erlegt, einige steckten auch im Rücken des Wildschweines) Es fand sich nichts wertvolles in dem Lager, der bewusstlose wurde erstmal gefesselt sodass man sich später mit ihm unterhalten konnte. Knark briet erstmal das Schwein während die anderen ihre Wunden versorgten und Cinphi nach den Spuren der Orkbande suchte die sie auch bald fand. Man marschierte also 2 Stunden der Spur nach bis Negresco anmerkte dass das eigentlich nicht die richtige Spur sein könnte da sie offensichtlich nur von einem Wesen stammte. Gerade wollte man umdrehen als ein Riese auf die gruppe zustapfte, er war offensichtlich ein SEHR DUMMER steinriese der hier im Sumpf nach Ferox, seinem entlaufenen Hündchen suchte. Wir versprachen, ihm bei dieser Suche zu helfen (die Verhandlungen waren SEHR mühsam da der Riese so ziemlich alles was wir sagten falsch auslegte) Wir marschierten also zurück zum lager und Cinphi entdeckte eine weitere spur, von der wir sicher waren dass es sich um die Orks handelten. Auch hier liefen wir mindestens 1 Stunde bis wir auf einer kleinen erhebung etwas grosses, felliges sahen – offensichtlich Ferox, der anscheinend nachwuchs bekommen hatte und diesen verteidigte. Nachdem Cinphi ihn durch Tier festhalten grade noch davon abgehalten hatte, Tharon aufzufressen, zogen wir uns zurück und schickten Negresco aus, den Riesen zu holen, was dieser nach 4 Stunden marsch (und wiedermal mühsamen Gesprächen) auch tat. Der „Hund“ (eigentlich ein Schreckenswolf) war anscheinend weder zahm noch freiwillig das Haustier des Riesen; dieser kümmerte sich jedoch nicht darum, schnappte sich den Wolf unter den arm und marschierte mit uns zu unserem Lager zurück (der junge wolf trottete ängstlich hinterher). Dort wütete der Wolf erstmal, der dämliche Riese meinte er würde eh nur spielen, doch er biss Zargyl halbtot bevor er die anderen angriff, mit vereinten kräften (der Riese versuchte zwar ihn zu packen, rutschte dabei jedoch aus und fiel mit dem Gesicht voran ins wasser) schafften wir es den Wolf KO zu schlagen und zu fesseln. Der Riese bedankte sich bei uns und zog von dannen, während wir das Lager wieder aufräumten.

14. Abend

Am nächsten Morgen brachen wir früh am morgen auf, cinphi war sich diesmal sicher, die richtige Spur zu haben, und wir waren ebenfalls überzeugt davon. Den ganzen Tag ritten wir ohne Unterbrechung, unsere Nachtruhe wurde nur einmal kurz gestört als der Junge Wolf (der bei Cinphi geblieben war) anscheinend einen Spielgefährten gefunden hatte und mit diesem durch die nacht Tollte, Onka hörte jedoch auch eine Stimme die wohl „ihren“ wolf zurückpfeifen wollte, Keldorn ging nachsehen und entdeckte einen Halb-Ork mit dem er sich unterhielt, für ein paar Goldstücke entlockte er ihm einige Informationen (die genaue Richtung in der die Festung lag, dass die Orklager ausserhalb der Festung recht weit entfernt lagen da sie sich gegenseitig nicht trauten und dass eine Bresche in der Mauer existierte durch die man sich hineinschleichen konnte). Am nächsten Tag wurde man während des rittes von 2 Mantikoren überrascht die man aber rasch besiegen konnte. Als wir bei der Festung ankamen sahen wir dichte nebelschwaden über das Land ziehen, ein Zauber von Nedylene liess die Nebelschwaden auch in der nähe der Bresche entstehen und dichter werden, während die Gruppe unter dem Schutz eines Stille-Bolzens in die Festung hineinschlich. Drinnen sahen wir einen Wyvern auf einem grossen abfallhaufen liegen und schlafen, daher schlichen wir gleich links in einen Gang, Tharon öffnete geschickt (schlüssel mittels papier unter der Tür durchgezogen) die erste Tür, wir erledigten einige grosse Tausendfüssler darin und waren erstmal sicher. Dieser Teil der Festung war wohl bei einer schlacht beschädigt worden, überall waren mauern eingestürzt oder beschädigt. 3 weitere Türen wurden ausgemacht, wir schlichen zur ersten und stürmten den Raum, in dem wir 2 Orks erledigten. Danach schlossen wir uns in dem Raum ein da anscheinend die Nachbarn aufmerksam geworden waren, anscheinend waren es menschen denen wir erzählten dass wir eine Pokerpartie spielten aber sie nicht mitmachen durften^^ Zargyl verkleidete sich dann mittels magie als Ork und bat die beiden Menschen (offensichtlich Botschafter der Zhentarim) zu uns herüber, als die Türe aufging liess Zargyl sich fallen und wir überwältigten die beiden und töteten sie. Hinter der 3ten Türe hörte Tharon ebenfalls 2 Orks die wohl lauschten was hier so vor sich ging, auch diese legten wir herein in dem wir so taten als entfernten sich die streitparteien, die beiden gingen nachsehen und wurden ebenfalls von uns erschlagen. Wir fanden etliche Schätze – anscheinend Tributzahlungen an den neuen König die wir uns unter den nagel rissen bevor wir auf einen grossen Haufen orks Trafen der anscheinend von einem Oger angeführt wurde.

11. Abend

Endlich wieder in der Zivilisation.

Wir haben diese Wildnis hinter uns gelassen und jetzt werden wir die Früchte unserer Arbeit genießen. Zum Glück!

Als erstes habe ich eine kleine Feier gegeben. Ich hatte wohl wieder ein wenig zu viel getrunken denn ich lud alle Umstehenden ein(zum Glück nur 2 Personen) mitzutrinken. Eine dieser Personen war eine bezaubernde Elfe namens Cinphi, die von den Wäldern aus Neugier in die Stadt gekommen ist. Nach anfänglicher Schüchternheit, was wohl an der netten Art der Drow lag, ließ sie sich doch auf ein Gespräch ein. So führte eins zum anderen und sie beschloss mit uns zu kommen.

Nach einem netten Fest ging es dann in die Stadt. Die Frauen, darunter auch unsere neue Bekannte Cinphi, gingen shoppen und ich nahm unsere Beute um sie gewinnbringend zu verkaufen. Ich fand auch eine sehr nette Antiquariatsfrau mit der ich mich gut unterhielt und dann kaufte sie mir alles was sie brauchen konnte zu einem Freundschaftspreis ab. Als reicher Mann kehrte ich zurück ins Wirtshaus um unserem Reichtum aufzuteilen. Ich wartete auf die anderen und verteilte das Geld.

Knark hatte in der Zwischenzeit ein neues Abenteuer gefunden, ein lukratives sogar. Uns wurde von der Frau die wir am Morgen eingeladen hatten 1000 PLATINMÜNZEN angeboten um ein paar entlaufene Adelige wieder zu finden. Da haben wir dann auch gleich zugeschlagen. Die Frau war glaub irgendeine hochgestellte Persönlichkeit.

12. Abend

Und wieder weg von Freund und Feind

Wir mussten jetzt nur rausfinden wo die Adeligen hin sind. Unsere Drow hat bei einem Kartograph, einem Schwindler wie ich glaube, die gleiche Karte gefunden die diese Abenteurer auch bekommen haben. Auch unsere Wirtin wusste etwas über diese Adeligen allerdings wollte sie mehr dafür als ich zu geben bereit war. Sie hatte wohl einen Narren an mir gefressen und ließ mich nicht mehr in Ruhe.

Nachdem wir wussten wo es uns hin verschlagen würde haben wir unsere Vorräte aufgestockt und noch dazu Reit und Packtiere gekauft. Die Ausrüstung hatte ich auch schnell zusammen aber in der vermaledeiten Stadt gibt es keine gut sortierten Spezialhändler, also musste ich mit dem Vorlieb nehmen was da war. Schade so eine Blitzkugel wäre doch etwas Schönes. Am Abend war noch ein kleines Fest im Wirtshaus und dort wollte sie mich nicht mehr loslassen. Ich wollte mich irgendwie befreien und dachte nur daran als sie plötzlich unglaublich zu lachen anfing. Das nahm ich dann als Anlass den Tanz zu beenden. Cinphi rettete mich und versteckte mich in ihrem Zimmer. Dort blieb ich auch die Nacht….

Am Morgen ging es wieder los und wir verließen die Stadt ohne großes Aufsehen. Ich hatte noch der liebestollen Wirtin einen Brief geschrieben, der Ihr erklärte, dass ich nichts für sie empfinde. Die Drow war so nett den Brief zu übergeben.

Es war ein beschwerlicher Weg in der Wildnis, der Weg wurde immer schmaler und unbenutzter. Schon wieder Wildnis, hab ich erwähnt wie ich das hasse? Naja Cinphi scheint sich ja pudelwohl zu fühlen. Auch den anderen scheint es nichts auszumachen. Nedylene und Zargyl können sich wieder freier bewegen auch wenn beide immer über das Sonnenlicht jammern. Keldorn versucht das wohl zu verstehen was einem Kleriker des Lathander sichtlich schwer fällt. Ne interessante Diskussion war’s trotzdem. Cinphi hat’s erstaunlich gut verkraftet das wir mit Drow unterwegs sind. Ich glaube das wir trotz das wir so verschieden sind gut zusammen auskommen, wobei ich mich an den Spruch halte „traue nie einem Drow“.

Nach ein paar Tagen entdeckten wir eine Spur die vom Weg abging die sicher von diesen Adeligen war. Als wir dieser Spur folgten gerieten wir langsam aber stetig in einen Sumpf, dort wurde es schwieriger vorwärts zu kommen. Dann als wir wieder mal nach der Spur suchten tauchte ein riesiges Ungetüm vor uns auf. Es war so groß wie ein Bär doch es hatte Schnabel und Federn wie eine Eule. Es griff uns an! Nach einem kurzen aber heftigen Kampf lag es tot vor uns im Matsch. Nach diesem Kampf suchten wir uns erst mal einen Platz zum Rasten und legten uns schlafen. Negresko übernahm die Wache da er sowieso nicht schlafen braucht, da hat er wohl ein wenig angegeben denn in der Nacht überfielen uns seltsame aufrecht gehenden Echsen. Die besiegten wir nach einem anstrengenden Kampf. Das war aber sehr knapp tolle Wache. So nach einer nicht mehr ganz so langen Nacht gings morgens dann weiter. Wir folgten den Spuren und nach einer Weile fanden wir ein Orklager.

10. Abend

Puh, endlich draussen!

Nach Tagen und Nächten in vollständiger Dunkelheit haben wir es endlich geschafft den Tempel, oder besser die drei Tempel der bösen Götter, auszuräuchern. Wir haben die Zwerge wieder getroffen und die haben uns spontan auf ein Fest eingeladen… UNS zu Ehren, da wir es geschafft haben die Mine zu befreien. Knark hat sich ein oder zwei Zwerginnen angelacht; ich hoffe er kommt noch mit uns mit und lässt sich nicht von Ihnen einfangen. Ich hab wohl ein wenig zuviel getrunken, der Abend ist nur verschwommen. Aber Zwerge wissen einfach zu feiern und ich wollte dem nicht nachstehen. Ich habe noch nie einen Menschen gesehen der soviel Bier in sich reinschüttet wie die Zwerge das tun.

Am nächsten Morgen wurden wir noch von dem Zwerg Goldschild belohnt. Uns wurden tolle Waffen versprochen. Wir müssen sie einfach später abholen; na das Abenteuer hat sich gelohnt! Die Taschen voll Gold kehren wir heim nach Abendstern. Ich sollte mein Gold mit den anderen teilen auch wenn ich das nicht vorhatte. Ich glaube, dass diese Truppe wirklich zusammengehört.

Also wir haben uns wieder nach Abendstern aufgemacht. Knark kam zum Glück auch mit. Er hinterließ zwei sehr zerstrittene traurige Frauen.

Endlich kamen wir aus dem Gebirge raus und sahen wieder Weiden mit Kühen und Schafen. Die Drow schienen Angst vor diesen Tieren zu haben. Komisches Volk, wenn ich nicht die bösen Geschichten über sie gehört hätte, wäre ich der Meinung das sie ganz nett sind. Aber Vorsicht hat noch niemanden geschadet.

Heute ist mir etwas Seltsames passiert, ich hab einen Stein schweben lassen können. Vielleicht kommt mein Erbe doch noch zum Vorschein. Ich werde dann zurückgehen und es allen zeigen.

Nach einer längeren Wanderung durch die Wiesen und Felder haben wir tote Soldaten gefunden. Diese Soldaten erhoben sich und griffen uns an. Mit vereinten Kräften vertrieben wir sie endgültig von dieser Welt. Es macht mir ein bisschen Sorgen das Tote sich einfach so als Geister erheben. Ich konnte sie auch nur durch den Zauberstab mit den magischen Geschossen verletzen, wobei ich dazu sagen muss das ich mich nicht mehr anstrengen muss diese zu benutzen. Ich glaube irgendetwas in mir ist aufgewacht.

Bei den Soldaten lebte noch einer und diesen haben wir nach Abendstern gebracht. Und wieder eine gute Tat. So was passiert mir ja nicht so oft. Vielleicht liegt es am Einfluss von dem Priester. Naja Tymora wird mir schon den richtigen Weg weisen.

Es hat Krieg gegeben und in Abendstern sind Truppen stationiert. Keldorn hat gemeint wir sollten uns Ihnen anschließen aber zum Glück waren alle anderen dagegen, sonst hätten wir getrennte Wege gehen müssen.

Endlich in Abendstern hab ich eine fliegende Katze gefunden. Sie ist mir immer hinterher geflogen und ich hab sie dann auch in mein Zimmer gelassen.

8. Abend

Und WIEDER 2 Tage Pause zum Kräftesammeln – mittlerweile freuten sich alle schon auf den regen Informationsaustausch, Nedylene versuchte Onka ihre sicht der Dinge zu erläutern (Männer sind DIENER, nimm dir einen wenn du Lust hast) während Keldorn und Tharon Zargyl etwas mehr selbstbewusstsein einflössen wollten (bei uns sind Männer und Frauen gleichgestellt!) Wir beschlossen, mal raus aus der Mine zu gehen um zu schauen ob die Zwerge schon angekommen waren, Negresco, Nedylene und zargyl wollten in der nähe des eingangs bleiben um keine Probleme zu verursachen. Der abstieg von der Mine erwies sich als problematisch, doch rollend und ächzend kamen wir im Tal unten an wo uns schon einige Zwerge erwarteten die uns nach anfänglichem Misstrauen zum lager ihres Anführers namens Goldbart brachten, ein zwergischer Kleriker. Wir berichteten ihm von unsern bisherigen entdeckungen und versprachen, auch den letzten Bösen Tempel zu säubern damit die Zwerge danach wieder in ihre behausung zurückkehren konnten.

Danach machte man sich ein letztesmal auf den Weg ins Labyrinth, die beiden verbliebenen Kenku wurden schnell erledigt und man entdeckte einen Geheimgang der tiefer in den Tempel führte (ein Tempel des Myrkul, wie man erfahren hatte, anscheinend war dies ein Dunkeler Tempel der Triade Bane, Bhaal, Myrkul – 3 ehemals mächtige Menschengötter, die aber mittlerweile vernichtet waren – nur warum hatten dann ihre Kleriker noch immer ihre kräfte?

Wir gelangten in einen L förmig geformten raum und ignorierten erstmal die offensichtliche Türe vor uns um nach rechts den gang entlang zu gehen – die Säulen inmitten des Raumes waren mit seltsamen Augen angefüllt, Keldorn sah in eines zu lange hinein und fühlte sich danach ausgelaugt. Als man einen blick in die Mitte des Raumes riskierte sah man eine kleine Gestalt an einem altar, diese wurde von Knark und Negresco sofort entzweigehackt. Doch dann brach die Hölle los, seltsame Arme schossen aus den Säulen des Raumes und packten Knark, negresco konnte sich grade noch herauswinden. Zeitgleich kam eine seltsame Geistförmige Gestalt aus der Wand und entzog mit ihrer Berührung Onka ein bischen ihrer Weisheit, während weiter den gang entlang ein riesiger Tausendfüssler den Gang entlangkam. Keldorn gelang es zwar, den Untoten zu vertreiben, dafür kam eine weitere kleine Gestalt durch die wand und zauberte wild um sich, wurde aber von Onka erschlagen (Keldorn grübelt noch heute darüber wie der durch diese Wand kam)

9. Abend

Onka kümmerte sich um den Tausenfüssler, der nach 2 Schlägen zu boden ging – mittlerweile hatte sich jedoch am andern ende der Halle eine Tür geöffnet und ein grosser Magier mit Kapuze hatte einen mächtigen blitzstrahl abgefeuert, der Knark und Negresco schwer verletzte, den beiden Drow aber anscheinend nichts ausmachte. Danach hinterliess er uns eine beschworene Kreatur „zum spielen“ während Knark noch immer verzweifelt versuchte, den Säulen – Armen zu entkommen. Der Faceless one (wir vermuteten dass er dieser Magier war) verschwand aus unserem blickfeld während Tharon und Onka versuchten, einen mit magischen Spinnennetzen gefüllten Raum zu durchqueren von dem sie annahmen dass er sie zu dem bösen Zauberer führte. Schliesslich wurde der Faceless One mit seinen zahlreichen beschworenen Monstern + dem Untoten Allip in seinem Labor gestellt und konnte nach langem harten Kampf getötet werden. Doch als er zu boden ging hörten wir einen unmenschlichen Schrei und vermuteten sofort dass etwas in dem Schwarzen behälter erwacht war. Wir versorgten Notdürftig unsere Wunden und erwarteten die Ankunft eines Monsters, doch der anblick dessen was uns erwartete raubte uns den mut – ein 4 meter hoher Dämon mit einem Panzerhandschuh auf der einen, einem Dolch in der anderen Hand und einer Dornenkrone auf dem Kopf drang brüllend auf uns ein. Keldorn versuchte die anderen zum Rückzug zu überreden doch wahre Helden ziehen sich nicht zurück, obwohl die gruppe verwundet und ohne Zauber war konnte die Bestie besiegt werden. Knark und Tharon durchstöberten noch das Lager des bösen Magiers (Knark hatte zuvor eine Schriftrolle gefunden auf dem ein paar informationen über diesen „Champion der Triade“ zu finden waren (kann hier einer ein paar der infos reinschreibne, so genau weiss ich es nicht mehr^^)

7. Abend

Und wieder wurde eine 2 tägige Pause mit netten Diskussionen zwischen den Bewohnern der Unterwelt und der Oberwelt eingelegt, danach machte man sich auf, das Gebiet hinter der dritten und letzten Tür zu untersuchen. Tharon wurde WIEDER vorgeschickt (man leuchtete wieder ein bischen durch die geöffnete Türe hinein damit er mit seiner Dämmersicht auch noch was sehen kann) Doch schon nach 3 schritten griff ihn etwas aus der Dunkelheit an, er spürte einen stich und hatte einen Armbrustbolzen in seiner Brust stecken. Die folgenden Minuten entwickelten sich zu einem Katz und Maus – Spiel – Seltsame Rabenmenschen griffen die Gruppe aus dem Hinterhalt an und verliessen sich dabei auf ihre Verstohlenheit – wenn wir einen entdeckten war das meist sein ende, doch dafür waren es sehr viele die in den engen, verwinkelten Gängen (die anscheinend zur verwirrung von Eindringlingen wie ein labyrinth angelegt waren) ihre Vorteile voll ausnutzen und mithilfe von Geheimtüren immer wieder in unseren Rücken kamen. Trotzdem konnten sie uns nur verlangsamen (auch wenn sie UNGLAUBLICH lästig waren), auch 2 Grosse Wiesel die uns angreifen wollten wehrten wir ab. Doch dann gerieten wir in einen ordentlichen Hinterhalt in den auch 2 zauberer dieser Rabenwesen verwickelt waren und mit Feuerbällen etc. um sich warfen – Keldorn ging zu boden, doch die beiden Zauberer wurden auch noch erledigt. Tharon schaffte es irgendwie dass einer der Rabenmenschen ihn nicht angriff und erfuhr dass noch weitere Kenku in dem Labyrinth versteckt waren, daher beschloss man lieber wieder in Sicherheit auszuruhen und neue Kräfte zu sammeln. Tharon hatte eine Halskette mit einem verbliebenen Roten stein daran erbeutet – anscheinend hatte der Kenku (so nannten sich diese Rabenmenschen) damit feuerbälle geworfen. Keldorn wurde von Nedylene geheilt sodass sie gemeinsam die restliche Gruppe aufpäppeln konnten

6. Abend

Nachdem doch alle recht angeschlagen waren wurde eine 2 tägige Rast oben in der Zwergenmine beschlossen damit alle wieder bei Kräften waren. Keldorn und Nedylene erweiterten ihr wissen über die jeweils andere Lebensweise. Als wieder alle voller Tatendrang aufwachten machten wir uns auf, die Höhle der Grimlocks zu erforschen um vielleicht von dem Schamanen über den Faceless One zu erhalten. Tharon bildete wieder die Vorhut, es ging eine steile steinerne Wendeltreppe hinunter. Unten jedoch warteten wohl schon einige Grimlocks. Kontaktversuche wurden mit axthieben beantwortet. Nach kurzem, heftigem Kampf wurden alle bis auf einen Grimlock getötet (ebenfalls deren Wachtiere) und die Gruppe marschierte weiter bis zu einem steilen abgrund, dessen ende man zuerst nicht erblicken konnte, erst eine in die Tiefe geworfene Fackel enthüllte einen ca 20m tiefen Fall. Nedylene gab sich als mächtige Dunkelelfe aus die mit dem Anführer der Grimlocks sprechen wollte um ihm ein bündnis zwischen ihm und den Dunkelelfen anzubieten, doch leider wurde dieser Bluff von einer bösartig aussehenden Grimlockfrau durchschaut, deren Begleiter sofort das feuer auf uns eröffneten. Da unsere Fernkampfmöglichkeiten eher bescheiden waren, sprang Onka geradewegs auf den balkon auf dem sich die Bogenschützen befanden und schlug sie entzwei während der Rest der Gruppe versuchte, an seilen in die Tiefe zu klettern (Negresco stürzte und fiel auf spitze Stalagmiten, überlebte jedoch und wehrte die Angriffe einiger kleiner Tiere ab. Inzwischen war onka in ernsthaften schwierigkeiten, die Berserkerin stiess mit dolchen auf sie ein während sie in dem niedrigen Tunnel ihren 2Händer nicht richtig einsetzen konnte, so blieb ihr nur, ebenfalls in die Tiefe zu springen (Keldorn wäre ob des schmerzes der übetragenen Wunden fast vom Seil gefallen) Dort unten konnte sie ihre vorteile gegenüber der Berserkerin sowie unsere Zahlenmässige Überlegenheit voll ausspielen, bedrängt von Knark, Negresco, Tharon und Onka hatte die Berserkerin keine Chance, sie und ihre Grimlockfreunde fielen unter unseren Harten Treffern. Der Weg führte weiter und endete an einer ebenso steil nach oben führenden Klippe, mittels zweier seile konnte man sie behelfsmässig überqueren was Tharon auch sofort tat, doch auf der anderen Seite warteten wieder 3 Grimlocks die wir (etwas schwer, weil nicht alle gleich über die Brücke kamen, ein paar fielen runter und mussten erst wieder hochklettern) ebenfalls töteten. Wir drangen tiefer in die behausung der Grimlocks ein, auch ihre simplen aber gefinkelten Engstellen (Grimlocks mit speeren die hinter erhebungen warteten) konnten uns nicht aufhalten. Als sich der Häuptling rasend vor Wut uns entgegenwarf wurde er von Keldorns Zaubern gelähmt und Knark verpasste ihm sofort den Todesstoss, während Onka und Negresco die herbeeilenden Grimlocks aufhielten, Nedylene und Zargyl aus dem Hintergrund magischen geschosse abfeuerten und Spinnen beschwörten. Doch dann hörten wir aus der Südlichen Höhle ebenfalls nahende Schritte, Tharon der vorgegangen war sah 6 Grimlocks und einen Schamanen (er hatte sich wohl augen eingenäht) auf uns zukommen und zog sich rasch wieder zurück. Dieser Kampf verlangte uns alles ab, sämtliche uns zur verfügung stehenden Kräfte wurden mobilisiert, der Heilungs – Zauberstab den Tharon erbeutet hatte wurde fast leergezaubert und unsere Waffen waren Schartig von den Vielen Schlägen die sie austeilen mussten. Aber schlussendlich waren wir doch siegreich und erschlugen den Schamanen des Bhaal.

4. Abend

Nachdem die beiden Tiefling Wachen ausgeschaltet waren beratschlagte die Truppe wie man weiter vorgehen sollte, eine der 3 Steintüren war offen, Tharon wurde vorgeschickt um mal reinzuschauen und sich umzusehen. Da er leider im Dunkeln nicht sehen konnte leuchtete die Gruppe von hinten in den ersten Raum hinein, indem einige Rüstungen an der Wand standen. Doch gerade als Tharon an einer Rüstung vorbeiging hob diese ihre Axt und schlug ihm eine tiefe Wunde. Tharon wehrte sich verbissen und fällte die Rüstung (in der anscheinend ein Skelett steckte), doch die anderen Rüstungen erwachten ebenfalls, zusätzlich hatte der Lärm wohl die Wachen alarmiert denn links und rechts öffneten sich Türen. Der Rest der Heldengruppe hatte das natürlich ebenfalls mitbekommen und stürmte hinterher – Keldorn kanalisierte Lathanders macht und vernichtete mit einer einzigen Anrufung seines Gottes alle Skelette während Onka und Negresco zur linken tür stürmten in der einige Wächter mit Langspeeren warteten. Nedylene verpasste dem ersten gleich mal einen Armbrustbolzen ins auge während Zargyl einen anderen in Angst und schrecken versetzte. Inzwischen war Knark zur rechten Türe gestürmt wo er sich mit 2 weiteren dämonisch aussehenden Menschen herumschlagen musste. Nedylene wollte sich inzwischen an einer weiter hinten gelegenen Türe lauschen, diese wurde jedoch von einem gefährlich aussehenden Ork aufgerissen der vor magischen auren nur so leuchtete, anscheinend hatte er einige Tränke getrunken. Nedylene zog sich klugerweise zurück während Onka, Tharon und Negresco sich der neuen bedrohung annahmen und auch diesen Ork ausschalteten. Hinter dem Lager des Orks befand sich am ende eines ganges eine weitere Türe, obwohl eigentlich alle rasten wollten wollte Nedylene nochmals an der Türe lauschen als auch diese aufgerissen wurde und Nedylene einer Frau gegenüberstand die sie sogleich mit einem zauber betäubte. Der Rest der Gruppe flüchtete aus dem tempel da alle schon ziemlich angeschlagen waren und schworen, Nedylene aus den Händen der Priesterin zu befreien

Während die Gruppe mit dem Aufzug nach oben fuhr um sich auszurasten und neue Zauber vorzubereiten, wurden Nedylene von der Priesterin befragt – sie wollte wohl mehr über die Eindringlinge erfahren, brachte jedoch nur wenig aus Nedylene heraus (dafür sah Nedylene mittels ihrer Spinnen einen Teil der bösartigen Falle, die Grosse doppeltüre am ende der Eingangshalle, die die Gruppe erst ignoriert hatte, hätte mitten in eine Arena mit einem rundumlaufenden Balkon geführt, von dem aus Fernkämpfer die Gruppe eindecken hätten können ohne dass sie sich hätten wehren können). Nedylene konnte schlussendlich die Priesterin Kendra - Acolytin des Bane – überzeugen, dass sie unter magischen Einfluss gestanden hätte – warum sollte jemand mit böser Gesinnung auch mit guten Wesen zusammenarbeiten? - und verbündete sich dem Anschein nach mit ihr, um die Gruppe zu verraten. Daher konnte sie gehen und schloss wieder bei den Anderen auf.

5. Abend

Inzwischen war die Gruppe in die Eingangshalle zurückgekehrt, doch die zuvor mit einer schwere Kette verschlossene Türe auf der Linken seite war nun geöffnet und eine grosse Zottelige Bestie (wohl ein Riesen Wildschwein) stürmte heraus, wurde aber schnell niedergeschlagen (nachdem es zuvor eine Krieger der Gruppe verwundet hatte). Tharon erhielt einen speziell verzauberten Armbrustbolzen, der im Umkreis von 6 metern sämtliche geräusche verschlucken sollte, dieser, abgefeuert auf die böse Klerikerin, sollte sie daran hindern ihre Zauber zu wirken und so der Gruppe einen vorteil verschaffen. Doch der Raum in dem sie zuvor angetroffen worden war, war frei von Feinden. Sie und Knark stiegen die Stufen zum Arenabalkon hinauf um sich dort mal genauer umzusehen und entdeckten eine bösartig aussehende Statue (ein grosser Mann mit Panzerhandschuh, nedylene meinte dass es Bane, ein toter Menschengott, sein könnte). Hinter der Statue entdeckten sie einen Geheimgang…

Mittlerweile waren Onka, Negresco, Zargyl, Tharon und Keldorn dabei, den Tempel weiter zu erforschen, man entdeckten wieder eine Türe durch die sich Tharon schlicht, weiter vorne sah er die Klerikerin mit dem Rücken zu ihm an einem Tisch sitzen und etwas lesen, Tharon feuerte den Stille – Bolzen ab der die Klerikerin verfehlt, dafür aber in der Wand dahinter steckte und somit das Gebiet um die Klerikerin in geisterhafte stille tauchte. Dann waren die nahkämpfer auch schon bei ihr und verwickelten sie in einen Wilden kampf, während Zargyl und Keldorn von hinten durch 3 Wachleute überrascht wurden, die Keldorn niederschlugen (er hatte zuvor mittels eines Zaubers einen Teil des Schadens von Onka auf sich selbst umgelenkt) Negresco schaffte es dann aber, die 3 niederzuringen. Die Klerikerin war inzwischen ebenfalls getötet worden und hinter einer letzten Türe sah man wohl den Anführer der Bande, einen stattlichen, älteren mann in schwerer Ritterrüstung der vor einem Altar kniete. Wieder wurde der Stillebolzen abgefeuert und behinderte ihn beim Zaubern, während Onka von vorne und Nedylene/Knark von hinten (der Geheimgang den sie entdeckten führte direkt in diesen Altarraum) auf ihn einschlugen, ihn jedoch wegen seiner dicken rüstung meist verfehlten. Schliesslich traf ein mächtiger Hieb Onkas und schickte Theldrick zu boden. Seine Ritterrüstung erhielt Keldorn, die magischen Schriftrollen bekam Nocturna, und die Gruppe fand einen schlüssel zur Grimlockhöhle sowie einen Brief in dem von seltsam kodierten Botschaften vom Schamanen der Grimlocks die rede war.

2. Abend

Zwar traute sich Gut und Böse noch längst über den Weg, aber man beschritt weiter gemeinsam des Weges – und wurden dabei auch verfolgt – es war ein Mensch (zumindest vom Anschein her) namens Tharon, der vom Lathander Tempel nachgeschickt wurde. Das erste, was er sah, war eine schlecht versteckte Dunkelelfe, was ihn sehr misstrauisch machte. Aber trotzdem verlief das Aufeinandertreffen ohne Blutvergießen und er folgte der Gruppe. Der Weg war schon gefährlich genug – ein Choker schnappte nach den Helden, was ihm aber einen frühzeitigen Tot bescherte, Goblins wollten mittels einer Feuerbombe einen zündeten Auftritt haben, aber ein Wasserguss des Lathander Geweihten vereitelte dies. Schließlich erreichte man über einer gewaltigen Hängebrücke die Höhle, in der das Goblin Lager war. Und kaum drinnen, wurde die Gruppe bereits angegriffen – einerseits von Spinnen, die entweder zerquetscht oder von Nedylene unter Kontrolle gebracht wurden, andererseits von Goblins, die aber besonders unter der Steinriesin zu leiden hatten. Als der Goblinschamane auftauchte, war Nedylene längst in die Kammer der Mutterspinne gekrabbelt, um sie zu überzeugen, dass diese von dieser Lolth-ungefälligen Verbindung zu den minderwärtigen Wesen – sprich Goblins – ablassen sollte.. Inzwischen war Zargyl in eine versteckte Höhle gefallen.

3. Abend

Die Mutterspinne war wahrhaftig Lolthungefällig und von minderem Verstand. Nedylene versuchte vergeblich, mit ihr vernünftig zu kommunizieren, worauf sie sogar von dieser und ihren Kindern angegriffen wurde. Darauf hetzte Nedylene die Spinnen, die sie unter Kontrolle hatte, auf die Mutterspinne (und noch eine dazu beschworene), was schliesslich im Tod des Lolth-ungefälligen Wesen endete. Derweilen war auch der Goblin-Schamane nicht mehr unter den Lebenden – und nach der Rettung von Zargyl – wurden die Überlebenden der gefangenen Zwerge befreit. Die Gruppe erfuhr auch durch eine gefundene Schriftrolle von einem Faceless One, der hinter den Ereignisse stecken sollte.

Zwar war natürlich das Bedürfnis bei manchen stark, den dort gefunden Goldschatz nicht den eigentlichen Besitzern – den Zwergen – zurückzugeben, aber schlussendlich siegte die Ehrlichkeit!

Dabei gab es natürlich auch Diskussionen, was mit „besitzerlosen“ Schätzen zu geschehen habe, den wo Gut und Böse zusammentrifft, hat Vertrauen nur wenig Platz.

Nach einer Rast suchte dann die Gruppe einen eigentliche Zwergenmine auf. Und inmitten der dunklen Höhle fanden sie einen Lift, der tief hinab führte – man fuhr vorsichtig hinunter und kam in einer alte Tempelanlage, wo man einen See aus tiefster Schwärze, Tore zu dunklen Tempeln und Tieflinge fand. Es war die Dunkle Kathedrale. Bevor man diese jedoch erkunden konnte, mussten einmal die Tieflinge ausgeschalten werden, was auch sogleich geschah.

1. Abend

Keldorn Feuerkamm, Kleriker von Lathander, bekam an einem schicksalhaften Tag von seinem Obersten einen Auftrag, der ihn tief in die Unterwelt führen sollte. Auf so einer Reise wollte er natürlich nicht auf sein geliebtes Weib, die Steinriesin Onka Feuerkamm, verzichten. Diese hatte jedoch etwas seltsames gesehen – einen Fremden, der den Lathander Tempel verlassen hatte. An sich nichts ungewöhnliches, aber anscheinend war dieser Reisende ein Drow gewesen – und solche bösen Wesen hätten den Temepel an sich gar nicht betreten können. Scheinbar war dieser Fremde auch der Grund gewesen, dass der Tempeloberste Keldorn auf die Reise geschickt hat.

Im Glauben an Lathander und dessen weisen Entscheidungen begab man sich dann auf den Weg, wo die Beiden den Zwerg Knark Hammergurk kennenlernten. Die Familie Feuerkamm glaubte, dass er derjenige wäre, von dem der Tempeloberste geredet hatte – also schloss man sich zusammen und zog weiter des Weges.

Kurz danach trafen die Drei eine Gruppe Zwerge, die von Goblins erzählten, die ihre Gefährten entführt hätten. Außerdem arbeiten die Goblins mit Spinnen zusammen, welche die Gruppe angriffen, aber die bald unter Stiefeln zerquetscht wurden.

Doch kaum war der Angriff überstanden, krachte etwas den Abhang herunter – eine Drow, gefolgt von einem weiteren Dunkelelfen und einem Kettenteufel. Nachdem der Kettenteufel namens Negresko erklärte, dass er der Babysitter sei und dass die Dunkelelfen harmlos sein. Er erntete böse Blicke von der Drow Nedylene Millithor – eine Klerikerin von Lolth. Ihr männlicher Begleiter hieß Zargyl Kront'tane und war ein Magier.

Dabei war es erst wenige Stunden her, dass Negrosko in einer der schlimmsten Kämpfe gegen Dämonen – ausgetragen in einer schrecklichen Flammenhölle – kurz vor seinem Tod stand. Auch ihm erschien ein Dunkelelf, der scheinbar seinen Tod wollte. Doch bevor der Kettenteufel endgültig seine Kette abgab, erfasste ihn ein Zauberspruch und er fand sich in der Drowstadt Menzoberranzan wieder, genauer gesagt im Hause Millithor. Dort wurde er als Mutter Matrone des Hauses als Leibwächter für ihre in Ungnade gefallene dritten Tochter herbei geschworen. Denn diese wurde mit einem Geheimauftrag zum Schutz des Hauses weggeschickt, nur Begleitet von einem adoptierten Sohn - Zargyl Kront'tane – und Negresko.

Die Reise sollte per Magie erfolgen und die Gruppe gar nicht weit weg führen – doch die eine magische Reise ist im Unterreich eine gefährliche Sache – und so kam die Gruppe auf der Oberfläche heraus, wurde gleich von einer jugendlichen Schrecksfledermaus attackiert und beim Abstieg passierte Nedylene – auf Grund der grellen widerlichen Scheibe am Himmel dann noch ein Ausrutscher – und nun lag sie zu Füssen von Zwergen, einer Steinriesin und einem guten Kleriker.

Doch anstatt sich abzuschlachten beschloss man den Weg gemeinsam zu gehen und die gefangenen Zwerge zu befreien. So machte man sich auf den Weg. Der Pfad führte ins Gebirge und schon sah sich die Gruppe einer Steinfalle der Goblins ausgesetzt – diese wurde aber halbwegs überstanden. Erschöpft beschloss man zu übernachten, wobei sich die einzelnen Gruppenmitglieder nicht unbedingt über den Weg trauten. Der Kettenteufel, der nicht schlafen musste, hielt Wache. Und in den Morgenstunden kam schon eine Gefahr – eine große Gottesanbeterin, die Blut geleckt hatte. Doch die Ketten des Kettenteufels bescherten ihr ein frühzeitiges zermatschtes Ende.

Sessions

Liste der Treffen:

[hier folgen die Daten zu den Treffen sowie die Links zu den Zusammenfassungen]

The Cast

Die Protagonisten und Helden/Innen:
  • Nedylene Millithor (Drow priestess of Lolth) - played by Werner
  • Negresko (chain-devil) - played by Stephi
  • Tharon (half-faerie thief/sorceror/arcane trickster) - played by Tim
  • Onka Feuerkamm (stone giantess) - played by Sabine
  • Keldorn Feuerkamm (human cleric of Lathander) - played by Dave
  • Knark Hammergurk (dwarfen fighter/berserker) - played by Pro
  • Cinphi (moonelf druid) - played by Marina
  • NPCs - played by Wolfi

Sonntag, 4. Februar 2007

Keldorn Feuerkamm

clericKleriker des Lathander:
Region Cormyr
Volk Tethyrian
Gesinnung: Neutral Gut
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Blau
Größe: 1m 86
Gewicht: 77kg
Vorgeschichte: Keldorn Feuerkamm kam am 24. Marpenoth des Jahres (DR 1349) als Sohn des Steinmetzes Renal Feuerkamm und seiner Frau, der Alchimistin Malina Feuerkamm, zur Welt. Er konnte damals nicht verstehen warum seine Mutter keine weiteren Kinder mehr bekommen konnte. Seine ersten Lebensjahre verbrachte er in dem kleinen Dorf Abendstern in Cormyr wo er auch die örtliche Schule besuchte; er war ein frohes und sonniges Kind welches seinen Eltern viel Freude bereitete und seiner Mutter interessiert beim herstellen alchimistischer Gegenstände über die Schulter sah. Sein bester Freund war jedoch seine geflügelte Katze (Tressym)
namens Patty. Doch das Glück sollte nicht lange wären - als Keldorn 9 Jahre alt war wurde das
Dorf Abendstern in die finsteren Machenschaften der Regal - Magier verwickelt welche eine Gruppe Untoter einsetzten um Terror im Dorf zu verbreiten. Die Regal Magier wussten dass viele Abenteuer die die Verfluchten Hallen von Abendstern auskundschafteten, von Abendstern aus starteten; um eine Entdeckung zu vermeiden entschlossen sie sich, dem Dorf eine Lektion zu erteilen auf dass die Leute Abenteurern gegenüber vorsichtiger eingestellt wären. Die Untoten töteten Keldorns Eltern und wollten schon den kleinen Keldorn greifen als eine strahlende Gestalt
hinter ihnen erschien und die Untoten mit einem grellen Lichtstrahl und seinem Streitkolben vernichtete. Es war sein Grossvater, Randal Feuerkam, ein Kleriker des Lathander, der sich seines Enkels annahm und ihn aufzog. Keldorn lernte das Bildhauerhandwerk (er hatte immer schon interessiert seinem Vater zugesehen) und wurde von Randal auch in die Lehre Lathanders eingeführt. Keldorn wurde schon bald in den Priesterorden aufgenommen und wurde zum Kleriker Lathanders ausgebildet.
Nun ist seine Ausbildung beendet und Keldorn möchte sich in die Welt aufmachen um den Leuten zu helfen, Hoffnung zu verbreiten und das Untote Gez?cht, welches seine Eltern tötete, in die Hölle zurückschicken aus der es kam. Gegen Ende seiner Ausbildung verliess er auch öfter den Tempel um den Armen in der Stadt zu helfen, dabei lernte er (Sabines Charakter) kennen und verliebte sich in die hübsche, junge Frau. Eine Zeitlang trafen sie sich heimlich denn er fürchtete dass sein Grossvater wegen ihrer manchmal etwas eigenwilligen Rechtsauslegung aufgebracht sein könnte. Nach ca. einem halben Jahr fassten sie den Entschluss zu heiraten - Keldorn hatte von einem Waldwesen gehört welche Liebespaaren ihren Segen gibt und sie vermählt und so suchten die beiden die Nymphe auf und liessen sich von ihr trauen.. Randal erfuhr davon, er war zwar nicht begeistert aber konnte wenig gegen die junge Liebe tun und so liess er sie gewähren.

Persönlichkeit: Keldorn ist ein froher und optimistischer Mann der manchmal vielleicht noch etwas naiv wirkt, er arbeitet jedoch daran. Sein Optimismus geht jedoch nicht so weit dass er sich oder seine Fähigkeiten überschätzt, vielmehr versucht er wenn er auf ein Problem trifft, erstmal genügend Informationen zu sammeln bevor er sich an die Lösung macht. Nicht macht ihn trauriger als jemandem nicht helfen zu können - daher möchte er seine Fertigkeiten verbessern um zum Beispiel auch Kranke, Blinde oder Taube heilen zu können. Als Kind hatte er häufig Alpträume und grosse Angst vor Untoten, mittlerweile hat sich die Angst jedoch in Zorn gewandelt und Keldorn möchte Untote vernichten wo immer er kann.

Montag, 8. Januar 2007

Nedylene Millithor

Nedylene
Herrin Lolth wir loben dich!

Wenn in einem Haus die Grausamkeit fehlt, findet sie immer einen Weg doch hinein zu dringen. Meine Lehrmeisterin und Schwester Carcelen Millithor zeugte in mir den Gedanken von Sorglosigkeit, ein Gift, dass in meinen Venen wütete. Nicht umsonst ist unsere erstgeborene Schwester Narcelia
das Gegenteil von ihr. Doch grausam, grausam ist keine von Beiden - das mag wohl ihre Schwäche sein. Vielleicht ergibt sich daraus einmal die Möglichkeit beide zu beseitigen und nach dem Tod unserer Mutter Matrone diesen Platz einzunehmen. Denn die Grausamkeit unsere Rasse fand doch noch einen Platz unter uns Schwestern. In mir.
Mein Name ist Nedylene Millithor, jüngste Tochter des Hauses Millithor und das ist meine Geschichte.

Um mich zu verstehen, solltet Ihr wissen, dass ich durch meine ältere Schwester Carcelen zwar schon eine strenge Erziehung genossen habe, aber durch ihre unbekümmerte Lebensweise verdarb sie mich auch. Natürlich achte ich sie, schließlich zeigte sie mir Lolths Weg, lehrte mir Respekt vor der Mutter Matrone und den Priesterinnen und zeigte mir, wie sehr man anderen Drows trauen kann - nämlich gar nicht - aber ich fühlte immer, dass ihr Weg nicht der Meine ist. Ich vermisste die Härte der Mutter Matrone in ihr.

So war es kein Wunder, dass ich in Arach-Tinilith bereits am ersten Tag der kalten Unbarmherzigkeit von Ilivarra Mylyl, dritte Tochter des Haus Mylyl, verfiel. Ihr Haus gehört zu seinem der führenden Zwanzig.
Ilivarra war so anders als meine Schwestern, schon allein ihr Antlitz zeigte die Mimik von kaltem Stein, nichts war in ihren Zügen herauszulesen. Das Feuer in ihren Augen brannte so eisig, war aber gleichzeitig von der Schärfe bester Stichwaffen. So hätte ich mir meine Erzieherin gewünscht, sie wäre grausam und unbarmherzig zu mir gewesen.
Mir kam es immer so vor, als hätte mich Carcelen nicht richtig geformt, als wäre die wahre Drow-Seele in mir noch nicht erwacht.
Ilivarra und ich respektierten uns vom ersten Tag an, wir waren bald verschworen, als gäbe es ein Band zwischen uns. Trotz der strengen Leitung von Quenthel Baenre und dem Wissen über deren unbarmherzigen Bestrafungen ermutigte mich Ilyarra zu ersten feinen Intrigen. Und Lolth wachte über uns. Wir kamen ungestraft davon, so wurden wir mit unseren Taten immer mutiger.

Bei Ilivarra vergaß ich mit der Zeit den wichtigsten Spruch - Khaless nau uss mzild taga dosstan (Vertraue niemanden mehr als dir selbst) - ich war so eine Närrin. So eine blinde Närrin. Als sie mich zu einem verbotenen Ausflug aus der Akademie überredete, hätte ich auf die Stimme der Weisheit, die dereinst Narcelia in mir erweckte, hören sollen - aber nein, ein striktes Verbot von Quenthel Baenre zu brechen, sollte meine Mutprobe sein. Das waren die Worte von Ilivarra gewesen. Und sie hätten mir die Verdammnis bringen sollen.

Zu einer Zeit, als wir uns in Meditation üben sollten, schlichen wir uns aus der Akademie. Verbündete von Ilivarra, sowie Sklaven ihres Hauses brachten wir uns Vergnügungsviertel. Dort versprach mir meine Mit-Intrigantin ein Erlebnis, welches mein Leben verändern würde. Das Freudenhaus, in dem wir einfielen, war voller Männer, die alleine für unseren Spaß da sein - und es waren wahrhaftig prächtige Exemplare darunter. Wir tranken Wein, während wir uns an diesen erfreuten. Mit jedem Herzschlag zeigte mir Ilivarra neue Grausamkeiten, die Lustsklaven wandten sich in ihren Ketten, und krümmten ihre Rücken unter unseren Stiefeln. Und mit jedem Schritt, den Ilivarra tat, zog ich mit. Die Peitschen rissen den Rücken unsere Lustsklaven auf, während wir uns wie im rausch mit ihnen vereinigten. Es war absolute Kontrolle und Macht. Als Ilivarra den Ihrigen im Augenblick seines Höhepunktes tötete, wollte ich es ihr gleich tun. Jedoch, mir schwanden die Sinne. Wie ich später herausfand, hatte das Gift in dem Wein seine Wirkung entfaltet. Doch sie wollte mich nicht einfach nur töten, nein vielmehr wollte sie auch meinem Haus schaden.

Als ich erwachte, war ich voller Blut - nicht meines, vielmehr lag ein verstümmelter Leichnam neben mir - Alak Mylyl, zweitältester Sohn des Hauses Mylyl, der gerade die Kriegerakademie Meele-Magthere besuchte - Ilivarras Bruder. Ich hatten ihn bei einer Feierlichkeit unserer Akademien kennen gelernt, Ilivarra hatte uns vorgestellt. Das Blut wallte zwischen uns und am liebsten hätte ich mit ihm das Lager geteilt - jedoch, es war nicht möglich - und nun lag er neben mir und sein Blut klebte an meinen Händen. Mein Kopf war noch von Dunkelheit und Verwirrung umhüllt, als die Tür aufging und Schüler der Akademie uns dort liegen fanden.

Es war nicht der Mord an sich, der mir zu Lasten gemacht wurde, sondern seine offene Art und Weise.
Es war die Mutter Matrone, die man als erstes zu mir brachte - sie hatte sicher ihre guten Beziehungen zum Haus Baenre spielen lassen. Ich kniete vor ihr, als sie sprach: "Du hast Schande über unser Haus gebracht!"
"Wenn dem so ist, opfert mich der Herrin! Wenn sie mir zürnt, tötet mich und lasst meinen Namen für ewig verflucht sein! Ich weiß, ich habe die Herrin erzürnt, indem ich die Meditation verließ. Dafür bin ich bereit zu sühnen. Aber für den offenen Mord an Alak Mylyl sagt ihr mir, ob mein Leben verwirkt ist!"
"Ich befragte Lolth und sie schickte mir einen Diener! Du wirst deine Strafe erhalten, aber es wird nicht dein Leben sein! Denn sie ist nicht erzürnt! Vielmehr gefiel ihr der Tod von Alak Mylyl, denn er war schwach und hatte sich von ihr abgewandt!"
Dann wandte sie sich ab und ging. Ich blieb alleine zurück.

Den nächste Besuch, den ich bekam, war in der Form meiner Schwestern.
Während Narcelia ihre Enttäuschung offen trug, behandelte mich Carcelen mehr als Opfer, den als Schuldige. Schon bald stellte sich heraus, was man mir vorwarf - mich von Lolth abgewandt zu haben, indem ich ein Verhältnis mit Alak Mylyl angefangen hatte und mich mit ihm aus Menzoberranzan absetzen wollte. Da er sich aber weigerte, hätte ich ihn einem Anfall von Blutrausch umgebracht. Und je mehr ich den Worten meiner Schwestern lauschte, desto klarer wurde mir die Intrige, die Ilivarra gegen mich gesponnen hatte - all die kleinen Dinge, zu denen sie mich angestachelt hatte, all die kleinen Intrigen gegen Andere, die teilweise sogar mitgespielt haben könnten, Hunderte Mal hätte es mir bewusst sein sollen, dass an ihren Worten etwas nicht stimmte, Hunderte Male hatte ich es ignoriert. Wahrscheinlich war genau das, was Narcelia so enttäuschte.
Alles formte sich zu einem Bild. Nur das Warum fehlte mir. War es gegen mein Haus gerichtet? Oder gegen das erste Haus, mit dem wir einen ausgezeichneten Kontakt pflegten? Oder gegen mich? Nur warum?

Ilivarra hatte sogar Zeugen gefunden, die behaupteten, gesehen zu haben, wie ich mich aus der Akademie geschlichen hätte.
Zwar fehlte mir das Wissen, ob ich unter Einfluss des vergifteten Weins oder wer anderer den Mord vollbracht hatte, aber das Ableben des Drows war mir eigentlich egal. Da sich die Spinnenkönigin von ihm abgewandt hatte, war ein Zeichen, dass zumindest dieser Teil von Ilivaras Geschichte nicht nur aus puren Lügen aufgebaut war.
Doch ich wusste nicht, wie ich Ilivaras Intrige aufdecken sollte - ich betete die Herrin an, fest im Glauben. Mein Leben lag in ihrer Hand Quenthel Baenre war es jedoch, die mich richtete. Im Versammlungsraum von Arach-Tinilith fand das Urteil statt. Vor den Augen meiner Familie und den anderen Schülern sollte das Machtwort gesprochen werden.
Doch dann rief Quenthel Baenre den Namen Ilivarras - auch sie solle hervor treten. Mochte Ilivarra im ersten Augenblick noch geglaubt haben, sie würde für ihr Haus sprechen, so regte sich zum ersten Mal ein winziger Ausdruck auf ihrem Gesicht, als sie erfuhr, dass sie ebenfalls angeklagt sei. Es war der Ausdruck von Angst.
Ihre kleinen Spiele, ihre Intrigen, ihre Lügen waren der
Akademie-Leiterin nicht verborgen geblieben, selbst unser Ausflug klappte nur, weil sie uns gehen ließ.
Während sie uns all die Verfehlungen an den Kopf warf - und wir
schweigend vor der versammelten Menge gedemütigt wurden - gab es keinen Augenblick, an dem ich an Lolth zweifelte. Mochte die Tat auch mit meinem Opfer oder mit dem Verlust von Gliedmassen verbunden sein - in Quenthel Baenres Auftrag musste sich bereits eine Mitschülerin einen Finger abschneiden - ich würde es mit Würde empfangen. Mein Haus sollte nicht mehr unter meiner Dummheit leiden.
Das Urteil fiel jedoch ganz anders aus. Sowohl Ilivarra als auch ich
wurden als schuldig empfunden und wir wurden beide von der Akademie verwiesen.
Den Blick, denn mir Illivarra nach diesen Worten zuwarf, war so voller Hass, als wolle sie mich vor der gesamten Belegschaft aufschlitzen, jedoch ich erwiderte diesen nur mit einer fast unauffälligen abfälligen, verachtenden Geste. Das letzte Wort zwischen uns war noch nicht gesprochen, ganz im Gegenteil, der Krieg zwischen uns hatte erst begonnen.
Quenthel Baenre entließ uns in die Obhut unserer Häuser. Erst, wenn sie uns riefe, dürften wir die Treppe zur Tier Breche wieder besteigen - bis dorthin waren wir von hier verbannt. Der Raum war von Verachtung durchdrungen, wir waren Gefallene vor der Spinnenkönigin - und so mancher war sicher enttäuscht, dass hier kein Todesurteil gefällt wurde.

Schweigend verließen Ilivarra und ich die Akademie, beide in Begleitung unserer Schwestern.
Daheim wurde ich in meine Kammer gebracht, niemand sprach mich an, niemand beachtete mich - selbst Zargyl, der jüngste Adoptivsohn des Hauses, mit dem ich ein zuvorkommendes Verhältnis hatte, musste an mir vorbeisehen. Als wäre ich gestorben, als wäre ich nur ein Geist.
Man verschloss die Kammer und seitdem warte ich ...

Herrin Lolth, ich erwarte dein Urteil...

Willkommen!

Hier entsteht die Campaign-Seite einer lustigen D&D Forgotten-Realms Runde.

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