Dienstag, 29. Mai 2007

19. Abend

Zusammenfassung des Spieleabends vom 29. Mai 2007 von Werner

Aus dem Tagebuch von Nedylene:

Das ist also Waterdeep. Nach einer angenehmen Reise sind wir nun in dieser Menschenstadt angekommen. Zwar hat sie nicht die Würde und Schönheit von Menzoberranzan, aber eine gewisse Faszination kann man ihr nicht absprechen. Die Strassen sind voller Leute, eine Unmenge von unbekannten Gerüchen liegt in der Luft. Abenteurer werden an allen Ecken und Enden gesucht - sogar Rattenbeseitiger - scheinbar haben die keine Sklaven hier, die das erledigen. Und dann kommen wir bei der Familie des Oghma-Klerikers an. Ein Mann empfängt uns, der Vater, die verkehrt ist doch diese Welt hier oben.
Wir bekommen Geschenke, auf die sich hauptsächlich wieder Tharon stürzt. Er kann wohl nie genug bekommen. Mir hat er auch schon unzählige "Wünsche" vorgetragen, damit er mich in die Underdark begleitet. Scheinbar hält er sich für unentbehrlich und sehr kostbar - und das als Mann, echt eine Selbstüberschätzung.
Der Sohn des Hauses gab mir dann noch einen Tipp - ich soll doch die "Spider Silk Taverne" aufsuchen. Ein gewisser Elaith Craulnober könnte mir vielleicht weiterhelfen. Ich machte mich alleine auf den Weg dorthin und als ich eintrat, war die Taverne eine obszöne Verspottung an Lolth - künstliche Spinnfäden, Menschen, die sich halbnackt in einem Becken sulden (und nicht auf dem Opferaltar lagen), Personal, dass sich schwarz färbte, um als Drows aufzutreten. Nur die Besitzerin ist eine echte Drow - eine Elisatraee-Anhängerin - sie kam auf mich zu, um herauszufinden, ob ich eine Spionin sei. Nun, sie hatte Glück - ich bin keine, aber dieses Haus werde ich mir merken - eines Tages wird es sicher den Zorn Lolths spüren, nur der Tag ist noch nicht da.
Noch schlimmerer Abschaum ist Elaith Craulnober, er ist nämlich ein Mondelf. Er verlangt einen Ring für seinen Wissen, sein Preis ist nicht gering - aber dafür sind seine Informationen nicht schlecht - er meinte, er kann mich mit bedeutenden Leuten der Drow-Händlerstation Skullports unter Waterdeep bekannt machen. Ausserdem berichtet er, dass mehrere Häuser aus Menzoberranzan hier versuchen, Einfluss zu bekommen - darunter das Haus Millithor - MEIN Haus. Interessant! Immer gut zu wissen, was die Mutter Matrone zu plant. Auch wäre gerade ein Bote mit einer wertvollen Ladung, um das Haus zu schützen, oberirdisch nach Mantol-Dereth unterwegs - und er und andere Ganoven wäre hinter dem schon her, da diese Ladung um die 20000 Gold wervoll sei. Um dies abzubrechen, verlangte er 25000,- Gold, aber die kann er sich wohl in die sein goldenes Haar schmieren. Er glaubte, ich wäre auch hinter der Ladung her, aber er hatte keine Ahnung, dass ich zum gleichen Haus gehöre.
Noch bin ich beim Überlegen, ob ich nicht gleich Zargyl und Negresko aus ihrem Schlaf reissen soll, damit wir dem Boten unseres Hauses gleich folgen - schliesslich hat er bereits drei Tage Vorsprung....


(Elaith wie er leibt und lebt)

Zusammenfassung des Spieleabends vom 29. Mai 2007 von Tim

Endlich liegen die Orks tot am Boden und wir können uns ausruhen. Nedylene und ich rennen nach draussen um den Antiquitätenhändler zu finden aber er ist leider schon weg. Zufällig kam gerade eine Patrouille vorbei die Keldorn auch gleich herwinkte. Mist wieder wenig Zeit das Haus zu plü…. Äh untersuchen. Naja so langsam gewöhne ich mich an die Ehrlichkeit von ihm.

Der arroganten Schnösel von Offizier hat nichts besseres zu tun gehabt als uns nach Ausweisen zu fragen… was soll das. Als nächstes fragte er um eine Erlaubnis Leute zu Befreien und wurde auch noch ungehalten als ich die Lady so nannte wie sie sich vorgestellt hatte und nicht mit Titel und Familiennamen usw. Der hat ja nen Stock im Hintern gehabt. Anstatt die Orks zu untersuchen hat er auf Bürokratie beharrt. Naja nachdem er sein Ego gestärkt hatte und dann endlich das Protokol aufgenommen hatte brachte er uns zur Lady die aber nicht anwesend war. Der Majordomus der Lady erklärte dem Offizier alles und danach war er nicht mehr so selbstsicher der Kleine. Als Keldorn ihn nach seinem Namen fragte versuchte er sich herauszuwinden aber Keldorn bekam ihn dann doch gesagt.

Gut nachdem der Offizier seinen Hochmut verloren hatte gingen wir zum Geschäftlichen über. Wir wollten das Haus des Verräters damit wir eine Entschädigung für entstandenen Ungemach bekommen. Der Majordomus erklärte uns wie das funktioniert und wir bekamen Wohnrecht in dem Haus bis das Verfahren der Enteignung abgeschlossen ist.

Wieder zurück in unserer neuen Bleibe untersuchten Nedylene und ich die Räume und wurden fündig. Sie fand das Gold des Händlers und ich eine Geheimtüre, die in einen Raum der als Lebensmittellager dient, führt. Dort fand ich ein Schwert und eine Rüstung und einen langen Gang zum Flussufer. Durch den sind wohl die Orks gekommen.

In der Zwischenzeit luden uns die Adeligen zu ihren Eltern nach Waterdeep ein damit sie uns persönlich für die Rettung danken können. Wir nahmen natürlich an. Wir meldeten noch den Gang an den Majordomus und bekam unser neues Haus auch noch eine Wache.

Nach 2 Tagen ging es dann los:
Die Reise war sehr angenehm da die Adeligen einen Diener vorrausgeschickt hatten der uns ankündigt und in den Herbergen Zimmer reserviert. Ausserdem war die Reise all inklusiv. Während der Reise versuchte Nedylene mich zu überzeugen nach Mespotanien oder so mitzukommen. Sie erzählte wie schön es dort sein und das dort ganz viele Drow leben. Naja ich glaube sie versteht nicht das Drow Menschen zu Sklaven machen und das ich darauf bestimmt keine Lust habe. Ich verstehe auch nicht wie Keldorn so leichtfertig zusagen kann. Das seien Frau mit ihm geht versteh ich dann schon aber ich traue der Drow immer noch nicht. Hab Ihr gesagt das ich nicht im dunkeln rumirren will weil ich da unten nichts sehe. So wies aussieht werden sie wohl ohne mich gehen. Aber ich bin ja Reich und werde das Leben in Waterdeep geniessen.

Als wir in Waterdeep ankamen dankten die Eltern der Adeligen uns und wir konnten dann bei Ihnen im Luxus wohnen. Jetzt endlich in einer grossen Stadt werde ich mich ins Nachtleben stürzen. Mal schauen was da so los ist. Habe übrigends eine nette Frau für Zargyl gefunden hoffe er geniesst es bevor er wieder in die Sklaverei der Drowstadt zurückkehrt.

Glückliche Grüsse aus Tharons Lieblingsstadt.


(Die Geschenke der Noblen)

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